Hypnose ist ein Entspannungszustand, in dem wir direkt auf das Unterbewusstsein einwirken können.

Neurologisch gesehen sinkt im hypnotischen Zustand die Hirnfrequenz, was zur Folge hat, dass sich der Neokortex entspannt. Dadurch wird unser Wachbewusstsein sozusagen in die Hängematte verlagert und damit der Weg frei, um direkt mit dem Unterbewusstsein arbeiten zu können. Hier haben wir Zugriff auf das „Darunterliegende“ – sozusagen auf unsere Software. Weil wir hier bei der "Wurzel" sind, ist Hypnose ein so wirkungsvolles Instrument.

Ja. Im Hypnose-Coaching ist es sogar erwünscht, dass man sich an alles erinnern kann. Die Erinnerung unterstützt die Erreichung der Ziele und ist deshalb zentral.

Gegenfrage: Ist Joggen gefährlich? Eigentlich nicht, es kommt darauf an, wie und wo man rennt. So ist es auch mit der Hypnose. Meine Erfahrungen und die professionelle Ausbildung sind die besten Voraussetzungen, dass der Prozess in einem geschützten Rahmen abläuft.

Erfahrungsgemäss sind rund 90% der Menschen hypnotisierbar. Abgesehen vom „Können“ spielt die Gesundheit eine Rolle. Wer zum Beispiel unter Epilepsie, Asthma, Herzerkrankungen oder Psychosen leidet, kann unter der Voraussetzung der Zustimmung des Arztes behandelt werden. Vor der ersten Hypnose werden gesundheitliche Fragen mittels einer Anamnese gründlich geprüft.

Nein. Hypnose ist nur erfolgreich, wenn die Therapie gewollt ist. Das Unterbewusstsein lässt nichts zu, was gegen seine ethischen Grundwerte verstösst.